Unsere Kampfsport-Schule in Osterhofen bietet eine Vielzahl an Trainingsangeboten. Da wir grundlegend eine MMA-Schule sind, werden diverse Kampfkunst-/Kampfsportstile wie Kickboxen/Muay Thai, Ringen oder auch Brazilian Jiu Jitsu trainiert. Auch Interessenten die nur an einzelnen Kampfsportrichtungen interessiert sind, sind in unserer Schule Herzlichst Willkommen.

Kickboxen – Muay Thai – K1

Kickboxen ist grundlegend eine Kampfsportart. Kickboxen wurde als erstes Wettkampfsystem entwickelt, damit sich Wettkämpfer aus verschiedenen Kampfkunststilen wie Taekwondo oder Karate messen können. Im Kickboxen kämpft man mit Faust- und Beinschlägen zum Kopf oder zum Körper.
Muay Thai oder Thaiboxen beinhaltet im Gegensatz zum Kickboxen ein paar zusätzliche Techniken. Anders als im Kickboxen werden beim Thaiboxen auch Kniestöße oder Ellenbogenschläge eingesetzt. Auch Beinschläge zu den Beinen des Gegners sind erlaubt. Muay Thai ist der Nationalsport in Thailand und hat eine lange Geschichte. Im Gegensatz zum Kickboxen entstand das Thaiboxen aus der Kriegskunst des alten Thailands.
K1 ist der Wettkampfstil der beide Stile vereint. Im K1 sind alle Kickboxtechniken erlaubt, aber auch Beinschläge und Kniestöße sind erlaubt. Im MMA-Wettkampf sind alle Schlagtechniken, d.h. auch Ellenbogen oder Kniestöße zum Kopf erlaubt.

Ringen

Anders als im Kickboxen sind im Ringen keine Schläge erlaubt. Beim Ringen geht es grundsätzlich darum, den Gegner mit Griffen zu kontrollieren, und gezielt mit Würfen oder Stolpertechniken zu Boden zu bringen. Ringen ist auch eine olympische Disziplin. Im klassischen Ringen erzielt der Wettkämpfer einen Punkt für sich, wenn er seinen Gegner mit beiden Schultern zu Boden bringt.
Ringen ist ein elementarer Teil im MMA, da im Mixed Martial Arts-Wettkampf der Gegner auch zu Boden gebracht werden darf. Im MMA ist allerdings das gleichzeitige Schlagen des Gegners erlaubt.

BJJ – Brazilian Jiu Jitsu

Brazilian Jiu Jitsu ist ein Bodenkampfsystem, das aus dem klassischen Jiu Jitsu in Brazilien entwickelt wurde. Anders als beim Ringen, wo der Kämpfer die dominante aggressive Position (oben) am Boden einnimmt, werden viele Techniken im Brazilian Jiu Jitsu in der passiven Position (unten) ausgeführt. Brazilian Jiu Jitsu beinhaltet viele Konterbewegungen oder Aufgabegriffe aus Bodenlage. Ziel ist es grundlegend den von oben angreifenden Gegner entweder in eine schwächere Position, oder durch einen Hebelangriff zum Aufgeben zu bringen. BJJ kann auch sehr gut als Selbstverteidigung eingesetzt werden.

MMA – Mixed Martial Arts

Bei Mixed Martial Arts handelt es sich um eine reine Wettkampfform. Wie der Name „gemischte Kampfkünste“ schon sagt, sind im MMA alle sportlichen Angriffe aus der Kampfkunst wie Schläge und Tritte, aber auch Würfe und Hebelgriffe erlaubt. MMA zählt zu den härtesten Sportarten der Welt, da im Wettkampf fast keine Schutzausrüstung getragen wird, und die Rundendauer statt den klassischen 2 Minuten zum Beispiel 5 Minuten beträgt. Nur ein erfahrener Kampfsportler, der auch schon mehrere Stile gelernt und trainiert hat, sollte sich in einem MMA Wettkampf messen.

Unser Angebot finden Sie im unten aufgeführten Trainingsplan: